Ablauf der Praxis

Nach Abschluss von sechs theoretischen Unterrichtseinheiten kannst du mit der praktischen Ausbildung beginnen.
Durch diese Verknüpfung von Theorie und Praxis wird das Lernen optimiert und erleichtert. Die 4 Stufen der Ausbildung ermöglichen zudem eine schnelle und zuverlässige Vorbereitung auf die praktische Prüfung.

5 Schulungsfahrzeuge – Immer auf dem neuesten Stand der Technik

Ablauf der praktischen Ausbildung:

Zur Vorbereitung und schnelleren Ausbildung im Fahrzeug dient unser Fahrsimulator. Die Anmeldung hierfür erfolgt komplett über die Fahren-Lernen App im Kalender. 

3 Module unterteilt in 6 Themen gilt es hier zu meistern:
Grundfertigkeiten (2x), Abbiegen (2x) und Vorfahrt (2x)

Danach kann mit der Grundausbildung im Fahrzeug direkt fortgefahren werden!

Die Grundausbildung im Fahrzeug ist in 3 Stufen unterteilt:

  1. Grundstufe: Fahrzeug kennen lernen und Grundfertigkeiten entwickeln, wie z.B. Sitz einstellen, Anfahren, Anhalten, usw. 
  2. Aufbaustufe: Fahrzeug beherrschen, wie z.B. Anfahren am Berg, Fahren Innerorts + Außerorts. 
  3. Leistungsstufe: Fahrzeug beherrschen, wie z.B. Verhalten am Fußgängerüberweg, Bahnübergang, Kreisverkehr, Abbiegen, Einbahnstraße, usw.

Sofern du das Fahrzeug beherrscht und mit komplizierteren Verkehrssituationen aus der Leistungsstufe klar kommst, kann es mit den besonderen Ausbildungsfahrten (Sonderfahrten) weitergehen. Hier lernst du auch unter höheren Geschwindigkeiten und bei Dunkelheit sicher zu fahren.

Hierzu sind 12 Fahrten gesetzlich vorgeschrieben, welche in 5x Überland, 4x Autobahn und 3x Nacht aufgeteilt sind. Diese werden dann in der Regel als 4x Blöcke gefahren:

Block 1: 2x Überland 
Block 2: 3x Nacht (Lohr – Würzburg – Lohr)
Block 3: 2x Überland + 1x Autobahn (Lohr – Wertheim – Aschaffenburg – Lohr)
Block 4: 1x Überland + 3x Autobahn (Lohr – Frankfurt – Lohr)

Hast du die 12x Sonderfahrten absolviert und die Theorieprüfung bestanden, gilt es lediglich nur noch die praktische Prüfung zu bestehen.

Hierzu dient die Prüfungsvorbereitung in der du selbstständig und ohne Eingriffen des Fahrlehrer Testfahrten bestehen musst. Fühlst du dich schließlich ausreichend vorbereitet, steht deiner Prüfung nichts mehr im Weg! 

1 Step 1
Fragebogen
~Das bin ICH~

Hier wird es etwas persönlicher:

Deine Zielsetzung zu den Prüfungen:

12 Eigenschaften über dich

Skala: 1 = Zustimmung, 5 = Ablehnung

(1) StressempfindenMich bringt nichts aus der Ruhe
(2) OptimismusIch bleibe immer positiv
(3) KontaktstärkeNeue Kontakte knüpfen fällt mir leicht
(4) DominanzIch weiß was ich will
(5) OffenheitIch probiere gerne neues aus
(6) LernagilitätIch lerne schnell
(7) HöflichkeitIch bin rücksichtsvoll zu meinen Mitmenschen
(8) VertrauenIch kann mich auf andere verlassen
(9) OrdnungsliebeBei mir muss alles perfekt sein
(10) SelbstdisziplinIch habe mein Ziele immer im Blick
(11) BescheidenheitIch bin zurückhaltend
(12) AufrichtigkeitIch bin ehrlich zu anderen und mir selbst
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Der Prüfer wählt 3 Grundfahraufgaben aus den folgenden Grundfahraufgaben aus:

  1. Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt (Rückwärts ums Eck)
  2. Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
  3. Einfahren in eine Parklücke (Quer- oder Schrägaufstellung)
  4. Umkehren
  5. Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung (Gefahrbremsung)

Du erhältst ca. 4 Fahrstunden pro Woche nachdem du deine theoretische Prüfung bestanden hast. Daher dauert die praktische Ausbildung ca. 7-10 Wochen.

Dir ist das zu lange oder du bist zeitlich nicht so flexibel? Kein Problem, dann buche hierzu einfach einen Praxis Schnellkurs.

Hierzu gibst du uns bescheid, wann es dir am besten passt und wir planen die Fahrten in ca. 7-10 Tagen also 4 Fahrstunden am Tag! Express ist natürlich nicht kostenfrei, daher musst du beim Schnellkurs mit Mehrkosten rechnen.

  1. Vertraue deinem Fahrlehrer: Er weiß, wann du so weit bist!
  2. Je weniger Leute von deiner Prüfung wissen, desto weniger Druck lastet auf deinen Schultern.
  3. Lass dich nicht von Horrorgeschichten Anderer verunsichern! In der Prüfung wird nichts gefordert, was du nicht geübt hast.
  4. Glaub an dich und dein Können: Dein Fahrlehrer tut es auch, sonst hätte er dich nicht zur Prüfung angemeldet.
  5. Komm ausgeschlafen und pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt und plane ruhig einen kleinen Puffer ein!
  6. Auch wenn’s vor Aufregung vielleicht schwerfällt: Mach die Prüfung nicht auf nüchternen Magen. Iss leichte Kost und trinke ausreichend. Alkohol ist selbstverständlich tabu.
  7. Denke an die nötigen Unterlagen (Personalausweis und ggf. deinen alten Führerschein) sowie deine Brille, falls du beim Fahren eine Sehhilfe tragen musst. Kläre mit deiner Fahrschule, ob du die Ausbildungsbescheinigung und die Prüfgebühr selbst mitbringen musst oder ob die Fahrschule beides für dich auslegt.
  8. „You never get a second chance to make a first impression!“ Mit einer freundlichen Begrüßung des Prüfers sammelst du schon erste Pluspunkte
  9. Zeige in der Prüfung das, was dir dein Fahrlehrer beigebracht hat. Leider lässt sich nicht jede Situation vorher üben. Daher wende auch dein Wissen aus dem theoretischen Unterricht an.
  10. Kenne die schwierigen Stellen aus deinem Prüfgebiet: Mit den Videos aus deinem Prüfgebiet in der Drivers Cam App, kannst du diese ganz einfach vorbereiten.
  11. Lass dich durch Drängler oder aggressive Fahrer nicht aus der Ruhe bringen.
  12. Gibt der Fahrprüfer während der Prüfungsfahrt Anweisungen, die du nicht verstehst, scheue dich nicht, nachzufragen. Das hinterlässt weder einen schlechten Eindruck, noch führt es dazu, dass du die praktische Fahrprüfung nicht bestehst.
  13. Gibt es keine Anweisung vom Fahrprüfer, musst du geradeaus fahren. Achte allerdings immer auf entsprechende Verkehrsschilder, diese können beispielsweise die Vorfahrt regeln oder ein Tempolimit vorgeben.
  14. Bleib bis zum Ende konzentriert und lass dich durch kleine Fehler nicht verunsichern. Diese kannst du durch gutes Verhalten in anderen Situationen wieder ausgleichen.